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Guter Baufortschritt beim Projekt „Sanierung Klausmühlebach“

Errichtet wird derzeit bei Höhenmeter 3.20 eine Balkensperre auf einem Betonfundament samt Geschiebeauffangbecken mit einer Gesamtbreite von 15 Metern.
Errichtet wird derzeit bei Höhenmeter 3.20 eine Balkensperre auf einem Betonfundament samt Geschiebeauffangbecken mit einer Gesamtbreite von 15 Metern. ©Schallert
Lochau. Dank des prächtigen Wetters sind auch die Arbeiten beim Hochwasserschutzprojekt „Sanierung Klausmühlebach“ in Lochau Süd voll im Plan.
Errichtung einer Balkensperre beim Klausmühlebach

Derzeit beschäftigt sich der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung oberhalb der Brücke bei Höhenmeter 3.20 mit der Errichtung einer massiven Balkensperre auf einem Betonfundament, dies im Vorfeld eines neuen Geschiebeauffangbeckens. In weiterer Folge erfolgt hier die Sohlsicherung mit Wasserbausteinen sowie der Einbau von Leitwerken als Grobsteinschlichtungen in Beton, um in diesem steilen Uferböschungsbereich Seitenerosionen zu verhindern. Angelegt wird auch eine Zufahrt zum Geschiebeablagerungsplatz mit einem Fassungsvermögen von rund 500 Kubikmetern. Der weitere Bachverlauf sowie die Geschiebesperre bei Höhenmeter 2.42 sollen ebenfalls noch saniert werden.

Schäden als Folge des Hochwassers

Die unübersehbaren Schäden entstanden beim letzten Hochwasser Ende Juli 2010. So kam es nach den Starkniederschlägen entlang des Klausmühlebaches zu mehreren Rutschungen und Uferanrissen. Dabei wurden auch etliche Bäume in den Bacheinhängen entwurzelt. Die enormen Wassermassen führten außerdem zu starken Beschädigungen der bestehenden Verbauungen wie Geschiebestausperren, Leitwerken oder Geschiebeauffangbecken. Die Errichtung und Sanierung von Schutz- und Regulierungswasserbauten im Einzugsgebiet des Klausmühlebaches soll nun im Hochwasserfall gewährleisten, dass das Wasser schadlos abgeleitet werden kann.

 

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