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Gusenbauers Luxusleben in luftigen Höhen

Bundeskanzler Alfred Gusenbauer lässt sich nicht lumpen - jedenfalls nicht, wenn es um Komfort und Luxus bei Flugreisen geht. Um "nur" 700.000 Euro Chartergebühren gibt's den Himmel über Erden.  

Für Bundeskanzler Alfred Gusenbauer ist das Beste gerade gut genug: Wie die Tageszeitung “Heute” in ihrer Ausgabe vom 22. 10. 2008 berichtet, genießt Gusenbauer für 700.000 Euro Chartergebühr den puren Luxus beim Fliegen. Exquisite Ausstattung, gehobene Verköstigung und entfesselte Beinfreiheit wurden dem Bundeskanzler bei der Reise nach Argentinien zuteil – und das Ganze noch dazu ohne lästigem Umsteigen. Die AUA jedoch blieb am Boden – Gusenbauer flog mit dem französischem Nobel-Anbieter “L’Avion”.

“L’Avion” hat sich auf Spitzenflüge in der Boeing 757 spezialisiert und bietet an Bord jeden Luxus, den das Herz begehrt: “Lanson”-Champagner aus edlen Kristallgläsern, große Beinfreiheit und modernste Sitze, entspannende Farbgestaltung des Innenraums. So reiste Gusenbauer ohne Zwischenstopp in Miami mit einer Wirtschaftsdelegation nach Argentinien. Nicht ganz ohne Missbilligung der FPÖ.

Die FPÖ kritisierte nämlich nicht nur die hohen Kosten sondern auch die Wahl des Anbieters. Schließlich hätte die AUA ganz klar den Zuschlag erhalten sollen. Stefan Hirsch, der Sprecher des Kanzlers dazu: “Die AUA sagte uns ab”.

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