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Gusenbauer erwartet sich tiefgehende Diskussion

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Bundeskanzler Gusenbauer erwartet sich von der Integrationsplattform eine "tiefgehende und problemorientierte Diskussion". Durch die Einbeziehung von Experten aus der Praxis solle es zu keinem Ideologienstreit, sondern zum Austausch von praktischen Erfahrungen kommen.

“Unsere Vorstellung ist, dass die Praktiker in der Integrationspolitik zusammenkommen und darüber diskutieren.” Nichts abgewinnen kann Gusenbauer dem Vorschlag aus der ÖVP, nicht mehr als 30 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund in den Hauptschulklassen zu haben. “Ich glaube, wir sollten diese Diskussion nicht mit einer neuen Quotendiskussion beginnen”, so der Bundeskanzler. Vor allem der oberösterreichische Landeshauptmann Joseph Pühringer hatte sich für diese Idee eingesetzt.

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