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Gudenus will "rot-grüne Fremdherrschaft über Wien beenden"

Gudenus übt heftige Kritik an dem Wiener Bürgermeister Ludwig.
Gudenus übt heftige Kritik an dem Wiener Bürgermeister Ludwig. ©APA/Robert Jaeger
Im Streit zwischen der Bundesregierung und der Wiener Stadtregierung kritisiert nun der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann, Johann Gudenus den Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

“Offensichtlich ist Bürgermeister Michael Ludwig vom linken Flügel um den ehrgeizigen Sozialstadtrat Peter Hacker entmachtet worden und will Wien weiterhin als Sozialmagnet für Zuwanderer aus aller Welt aufrechterhalten, um Wähler für die sich am Tiefpunkt befindende SPÖ zu lukrieren”, sagte Gudenus. “Unser Sozialsystem auszunutzen kann künftig nicht mehr geduldet werden”, verteidigte der FPÖ-Klubobmann die Mindestsicherungspläne im Bund und sagte: “Es ist daher an der Zeit, die rot-grüne Fremdherrschaft über Wien zu beenden.”

SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak meinte dazu, der Bundesregierung und auch der ÖVP gehe es darum, FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache in den Bürgermeister-Sessel zu hieven. Bürgermeister Ludwig stehe “für ein Wien, wo das Miteinander und der respektvolle Umgang untereinander gelebt wird. Strache steht genau für das Gegenteil: Die FPÖ hetzt gegen Menschen und die FPÖ spielt Menschen gegeneinander aus.” Gerade die letzten Tage hätten gezeigt, dass Türkis-Blau “kein Herz für die Wienerinnen und Wiener hat”.

(APA/Red)

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