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Gudenus fordert Todesstrafe für Frankfurt-Verdächtigen

Der Bruder von Johann Gudenus fordert für den mutmaßlichen Täter von Frankfurt die Todesstrafe.
Der Bruder von Johann Gudenus fordert für den mutmaßlichen Täter von Frankfurt die Todesstrafe. ©APA/dpa
Ein Facebook-Post vom Bezirksrat der FPÖ Wieden in Wien, Markus Gudenus, erhitzt die Gemüter. Der Bruder von Ex-FPÖ-Politiker Johann Gudenus forderte in einem Kommentar die Todesstrafe für den mutmaßlichen Täter von Frankfurt.
Mutmaßlicher Täter lebte in Zürich
Ermittler suchen nach Tatmotiv

Auf der Facebook-Seite "FPÖ Fails" werden regelmäßig Verfehlungen der FPÖ gepostet. Dieses Mal ging es um einen Post der FPÖ-Landtagsabgeordneten in Niederösterreich, Vesna Schuster. Zahlreiche User fordern die Todesstrafe, Folter oder sonstige Racheakte. Unter den Kommentaren findet man auch jenen von Markus Gudenus, der schreibt: "Die Todesstrafe wäre hier absolut angemessen!"

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Unter den Kommentar des "FPÖ Fails"-Postings zeigen sich die User empört vom Kommentar. Sie lehnen die Todesstrafe vehement ab, zeigen sich aber wenig verwundert über die Meinung des FPÖ-Politikers.

Mann stößt Frau und Kind vor Zug

Am Montag kam es zu einem mutmaßlichen Mord. Ein 40-jähriger Mann aus Eritrea soll einen achtjährigen Jungen und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen haben. Während sich die Mutter retten konnten, wurde der Junge vom Zug erfasst und getötet. Der Tatverdächtige versuchte noch zu flüchten, wurde aber wenig später von der Polizei festgenommen. Das Tatmotiv ist bisher noch unklar.

(Red.)

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