An die 200 Mushers sind mit ihren Gespannen und mehr als 1.000 Huskys aus beinahe allen europäischen Ländern am Fuße des Tennengebirges.
Werfenweng hat Erfahrung mit diesen Hunden und deren Lauffähigkeit: 2003 war es das erste Mal Schauplatz der Schlittenhunde-WM. Schon damals waren mehr als 1.000 Tiere am Start. Das stärkste Team hatte damals Deutschland mit 45 Gespannen geschickt, gefolgt von den Italienern mit 41 Gespannen. Österreich hatte wie die Franzosen knapp 30 Teams entsendet. Mit 22.000 Besuchern war die Werfenwenger Schlittenhunde-WM 2003 die größte Sportveranstaltung im Bundesland Salzburg. In zwei der insgesamt sieben Kategorien konnten Österreicher die WM-Titel nach Hause holen.
Auf die Gesundheit der vierbeinigen Athleten legt man in Werfenweng größten Wert: Ein internationales Tierärzte-Team unter der Leitung des niederländischen Veterinärs und Schlittenhundespezialisten Arno Roos wird jeden einzelnen der rund 1.000 Schlittenhunde vor ihrem Einsatz untersuchen. Der X-Large Vetcheck ist die umfangreichste tierärztliche Untersuchung, die je im Wettkampfsport mit Tieren stattgefunden hat.
Doch auch für ein Rahmenprogramm für die diesjährige Schlittenhunde-WM ist gesorgt. Unter dem Motto “Goldfieber – Spür das Abenteuer!” können Besucher abseits des Renngeschehens in die Zeiten des Goldrausches abtauchen: Mit Hundeschlittenfahrten für Kinder, Tipis, Lagerfeuer, Spielen & Spaß, Speis’ und Trank, Informations- und Verkaufsständen entsteht mitten in Werfenweng ein kleines Dorf, in denen kleine und große Besucher einen unvergesslichen Tag verbringen können.
Der Werfenwenger Bürgermeister Peter Brandauer hat sich ein ambitioniertes Umweltziel gesteckt: Bei der Veranstaltung soll der klimaschädliche CO2-Ausstoß größtmöglich vermieden werden – umweltfreundliche elektrobetriebene Shuttledienste bringen die Besucher zum Ort des Geschehens.
