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Größte Terrorübung in New York

Mit dem Einsatz von mehr als 1.000 Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätern hat New York die größte Terrorübung seit den Anschlägen des 11. September 2001 abgehalten.

Rund 1.000 Statisten wurden während der vierstündigen Aktion in Krankenhäusern als „Opfer” versorgt.

Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte, die Anschläge in Madrid von Donnerstag hätten die erneute Notwendigkeit eines solchen Trainings aufgezeigt. Die Übung im Shea-Stadion war die insgesamt 40. solche Aktion in New York.

Damit soll für den Fall eines Anschlags die Koordination und Kommunikation der Behörden untereinander verbessert werden. Nach den Anschlägen auf das World Trade Center war vor allem die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr als unzulänglich kritisiert worden.

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