Große Preisunterschiede bei Studentenwohnungen in Österreichs Unistädten

Die Mietpreise für Kleinwohnungen bis 40 Quadratmeter klaffen je nach Unistadt weit auseinander. Während Studenten in Innsbruck für eine Garconniere im Median (die Hälfte zahlt mehr, die Hälfte weniger) im Vorjahr 620 Euro im Monat bezahlten, waren es in Leoben 310 Euro. Hohe Mieten gab es auch in Dornbirn (580 Euro), Salzburg (570 Euro) und Wien (550 Euro).
Österreich: Große Preisunterschiede in Unistädten
Deutlich günstiger waren im Vorjahr die Mieten für kleine Wohnungen in Villach (360 Euro) und Steyr (330 Euro). Graz und Linz lagen mit 430 Euro monatlich im Mittelfeld. Das geht aus einer Erhebung von immowelt.at hervor, für die die Angebotsmieten von Apartments mit bis zu 40 Quadratmetern in 12 ausgewählten Universitätsstädten untersucht wurden.
Die größte Steigerung im Jahresvergleich verzeichnete Salzburg (+6 Prozent), gefolgt von Linz (+5 Prozent). Auch in Innsbruck stiegen die Mieten um 3 Prozent. Den größten prozentualen Rückgang verzeichnete Leoben (-9 Prozent).
(APA/Red)