Dornbirn wird bald die Marke von 50.000 Einwohnern überspringen. Aus diesem Grund muss die Stadt viel Geld für den Ausbau der Infrastruktur in die Hand nehmen. Trotz großer Bauvorhaben kritisiert die Opposition fehlende Transparenz und mangelnden Weitblick, berichtet der ORF Vorarlberg.
Bauprojekte in Dornbirn
In Planung ist einen neue Volksschule in Vorach oder auch ein gemischter Baukomplex bei der Arena Höchsterstraße. Im März wird mit den Arbeiten für den Skaterplatz am Bahnhofsareal begonnen.
Die Volksschule Haselstauden wird im Februar eröffnet, das Polizeigebäude am Bahnhof soll bis Anfang des nächsten Jahres fertiggestellt sein und die OP-Säle im Krankenhaus Dornbirn bis Ende dieses Jahres.
Kritik aus der Opposition
Die Stadtvertreter von FPÖ, NEOS und Grüne sprechen aber von fehlendem Weitblick in den Planungen der Stadt. So liege etwa der Viehmarktplatz in der Höchsterstraße brach, kritisiert die FPÖ. Auch bei der Volksschule Haselstauden sehe man klassische Fehlplanung, wo nach vielen Diskussionen die alte Turnhalle nun doch durch eine neue Mehrzweckhalle ersetzt wird. Die Grünen fordern Masterpläne, dass solche Bauprojekte in die Stadtentwicklung eingebettet werden können. Die SPÖ kritisiert vor allem, dass das Sportstättenkonzept in den letzten Jahren vernachlässigt wurde.
(VOL.AT)