Ein aktueller Test zwischen August und November zeigt: Die größten Preisunterschiede gibts beim Tapezierer – Konsumenten können mehr als das Doppelte zahlen.
Leider haben wir festgestellt, dass viele Betriebe keine konkreten Preisauskünfte geben, sondern die Preise nur über den Daumen peilen, berichtete Konsumentenschützer Harald Glatz am Sonntag in einer Aussendung. Für Konsumenten wird dadurch ein Preisvergleich fast unmöglich.
Viele Betriebe verrechnen laut AK für die Wegzeit die Arbeitszeitkosten. Manche verlangen zusätzlich noch ein Fahrzeugpauschale. Bei Fliesenlegern sind die Kosten für die Fahrt und den Schutt-Abtransport sehr undurchsichtig, sagte Glatz, da viele nur ungefähre Preise angeben. Bei den Schlüsseldiensten sind die Preise zum Großteil reine Verhandlungssache. Das ist ein Problem, da ein Preisvergleich immer schwieriger wird. Auch die korrekte Preisauszeichnung inklusive Mehrwertsteuer lässt in einigen Branchen zu wünschen übrig.
Tipps der AK Konsumentenschützer: