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Großes Krebszentrum in Wien

In drei Monaten soll das Zentrum Knotenpunkt für Krebspatienten in Wien werden. Dafür legt die MedUni und das AKH ihre Arbeit zusammen.

Die MedUni und das AKH machen gemeinsam Sache. Es soll ein nationales Zentrum für Krebserkrankungen entstehen. Damit würden in Wien die Krebsforschung, Therapie und die Lehre an einem Ort zusammentreffen.

Arbeit bereits angelaufen

In drei Monaten solle das Comprehensive Cancer Center fertig gestellt werden, meint Christoph Zielinski, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin I und Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie.

Die Kooperation mit dem AKH sei schon im vollen Gange.

Der Vorläufer dieses Zentrums stammt aus den USA. Das Gesundheitsministerium stellt dazu für die ersten drei Jahre vier Millionen Euro zur Verfügung.

Alle Fachbereiche arbeiten zusammen

In dem Zentrum soll die Arbeit von elf Universitätskliniken, die Pathologie und Pharmakologie der MedUni zusammengelegt werden. Internisten, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Gynäkologen, HNO-Spezialisten, Orthopäden und Fachleute vieler anderer medizinischer Fächer werden zusammen in dem Center arbeiten.

Erschreckend ist die hohe Rate an Krebserkrankungen in den letzen Jahren. Pro Jahr erhalten 36.000 Menschen die Diagnose Krebs. Rund 300.000 Österreicher erkranken jährlich an Krebs.

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