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Grödig vor Spiel gegen Sturm Graz im Aufwind

Adi Hütter will mit Grödig vorne mitspielen
Adi Hütter will mit Grödig vorne mitspielen
Rechtzeitig vor der entscheidenden Saisonphase in der Fußball-Bundesliga scheint sich der SV Grödig wieder im Aufwind zu befinden. Mit dem 4:1 am Samstag in Ried, dem ersten Sieg nach vier Runden, verteidigte der Überraschungs-Aufsteiger Rang zwei, mit einem Heimsieg am Mittwoch gegen Sturm Graz würden die Salzburger ihre Europacup-Ambitionen noch einmal untermauern.


Trainer Adi Hütter sieht seine Truppe bereits wieder ähnlich stark wie im vergangenen Herbst. “Das Match in Ried war ein Befreiungsschlag und die richtige Antwort auf die Meinung vieler Leute, dass wir einbrechen werden. Die Mannschaft hat befreit aufgespielt, das hat sehr an alte Zeiten erinnert”, erklärte der Vorarlberger, der ein enges Rennen um die Europa-League-Quali-Plätze erwartet. “Und wir haben auf alle Fälle das Zeug dazu, bis zum Schluss vorne mitzuspielen.”

Doch nicht nur die Grödiger beendeten am Samstag eine Negativserie – Sturm Graz durfte sich durch das 3:1 vor eigenem Publikum gegen Wacker Innsbruck über den ersten Sieg im Frühjahr freuen. “Die Frage wird sein, wer jetzt mehr Selbstvertrauen in die Partie mitnehmen kann”, sagte Hütter.

An Zuversicht mangelt es im Lager der Grazer nicht. “Wir werden mit großer Aggressivität ins Spiel gehen und versuchen, den Gegner zu dominieren”, kündigte Sturm-Trainer Darko Milanic an. Der Slowene weiß aber auch, welch schwierige Aufgabe auf seine Kicker wartet. “Wir spielen gegen eine sehr gute Mannschaft und reisen mit dem nötigen Respekt an”, versprach Milanic.

Laut Mittelfeldspieler Florian Kainz war der Erfolg über Wacker Innsbruck ein wichtiger Schritt. “Kämpferisch war es auf jeden Fall in Ordnung, auch wenn wir uns spielerisch sicher noch verbessern müssen. Jetzt müssen wir uns weiter stabilisieren und die nächsten Punkte holen”, forderte der Steirer.

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