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Großaktion der Wiener Polizei gegen Diebe und Einbrecher

Die Wiener Polizei hat am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch einen weiteren Schwerpunkt gestartet, der sich vor allem gegen Diebe und Einbrecher richtete.

Mehr als 150 Beamte waren im Einsatz. „Die Aktionen ergänzen das normale Streifenprogramm der Polizei. Sie dienen dazu, um Straftäter zu verunsichern und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu heben“, sagte der amtsführende Landespolizeikommandant, Generalmajor Karl Mahrer, am Mittwoch der APA.

Ausgangspunkt des Schwerpunktes war eine Analyse der Brennpunkte im Bereich Eigentumskriminalität. So legten sich die Beamten in Tiefgaragen vor allem in den östlichen Bezirken Floridsdorf und Donaustadt auf die Lauer. Prompt ertappten sie einen Pkw-Einbrecher in einer Floridsdorfer Garage auf frischer Tat. Der Kriminelle war in den vergangenen Wochen ziemlich aktiv gewesen.

Bei Straßenkontrollen, die in Margareten ihren Ausgang nahmen, wurde ein Mann festgenommen, der in einem gestohlenen Fahrzeug saß, berichtete Major Manfred Briegl von der Kriminaldirektion 1 (KD 1). Über mehrere Bezirke hinweg wurden gewerbsmäßige Taschendiebe verfolgt und schließlich zwei von ihnen in Ottakring erwischt.

Insgesamt gab es acht Festnahmen nach dem Strafrecht. Außerdem wurden zwei Haftbefehle und ein Vorführungsbefehl vollzogen, weiters gab es eine Festnahme nach dem Fremdenpolizeigesetz. Darüber hinaus setzte es für 58 Personen straf- oder verwaltungsrechtliche Anzeigen. Von 497 Personen stellten die Beamten die Identitäten fest. Außerdem kontrollierte die Polizei mehr als 1.000 Fahrzeuge und nahm sechs Führerscheine nach positivem Alko- bzw. Suchtmitteltest ab.

„Es wird weiterhin Schwerpunkte geben“, kündigte Briegl an. Diese seien Teile eines Gesamtkonzepts im Bereich Eigentumskriminalität. Der KD 1-Offizier wies auch auf den präventiven Wert dieser Maßnahmen hin.

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