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Grippe-Impfung: Deutlicher Rückgang in der EU

Von 49,6 Prozent im Jahr 2011 ist die Impfrate auf bis 2016 auf 42,73 Prozent zurückgegangen.
Von 49,6 Prozent im Jahr 2011 ist die Impfrate auf bis 2016 auf 42,73 Prozent zurückgegangen. ©APA/Barbara Gindl
In der EU ist die Impfrate deutlich zurückgegangen. 2011 lag sie bei 49,6 Prozent, bis 2016 nur noch bei 42,73 Prozent.

Die Impfrate gegen Grippe ist in der EU deutlich zurückgegangen. Hatte sie 2011 im Durchschnitt noch 49,6 Prozent betragen, sank sie laut Eurostat-Daten vom Donnerstag bis 2016 auf 42,73 Prozent.

Österreich: 2017 ließen sich nur 6 Prozent impfen

Spitzenreiter bei der Grippeimpfung ist Großbritannien mit einem Anteil von 70,5 Prozent der Bevölkerung. Am anderen Ende rangiert Estland mit nur 2,8 Prozent.

Allerdings lagen Daten nur für 18 EU-Staaten vor. Für Österreich sowie für neun weitere EU-Länder gab es von dieser Seite keine Informationen. Bei einer Pressekonferenz anlässlich des Österreichischen Impftages am Mittwoch in Wien hatte es unterdessen geheißen, im Jahr 2017 hätten sich nur rund sechs Prozent der heimischen Bevölkerung gegen die Influenza immunisieren lassen.

Hinter Großbritannien lagen laut Eurostat-Daten Spanien (55,5 Prozent), Irland (54,4 Prozent), Italien (49,9 Prozent), Frankreich (49,8 Prozent), Schweden (49,1 Prozent) und Finnland (47,3 Prozent). Unter dem EU-Durchschnitt rangierten Dänemark (40,8 Prozent), Luxemburg (37,9 Prozent), Deutschland (35,3 Prozent), Litauen (22,6 Prozent), Kroatien (21,0 Prozent), Slowakei (13,3 Prozent), Slowenien (9,78 Prozent), Rumänien (7,8 Prozent), Lettland (4,3 Prozent) und Estland (2,8 Prozent).

(APA/Red)

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