Die bei Arbeiten am Semmering-Basistunnel entstandenen Verunreinigungen im Göstritzbach haben sich bei Probenahmen in der Vorwoche wieder innerhalb des für abfiltrierbare mineralische Stoffe vorgegebenen Grenzwertes befunden.
Nach einem Test am (morgigen) Mittwoch werde über die weitere Vorgehensweise entschieden, hieß es von der Abteilung für Wasserwirtschaft des Landes Niederösterreich.
Verunreinigungen hauptsächlich durch Tonminerale und Dolomit
Wie auch die Tageszeitung "Österreich" (Dienstagsausgabe) berichtete, hängt die Entnahme weiterer Proben unmittelbar vom kommenden Testergebnis ab. Der Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter war im Ablauf der Gewässerschutzanlage beim Göstritzbach am 25. Juli eingehalten, am 1. August allerdings überschritten worden. Bereits vergangene Woche betonte die Fachabteilung, dass die Verunreinigungen im Göstritz- und Auebach durch Tonminerale und hauptsächlich Dolomit entstanden seien.
(APA/Red)