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Greenpeace-Aktivisten kämpfen "um die Wurscht"

Symbolfoto &copy apa
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Greenpeace-Aktivisten räumten in einem Lebensmittelgeschäft in Wien-Mitte alle "Knabbernossi"-Wurstsnacks aus den Regalen - Schweine für die Wurst bekommen angeblich Gentech-Futter.

Wer am Donnerstag in einem Lebensmittelgeschäft in Wien-Mitte mit einer „Knabbernossi“ seinen kleinen Hunger zwischendurch bekämpfen wollte, musste mit leerem Magen wieder abziehen. Denn 20 Aktivisten von Greenpeace hatten in der Früh alle Wurst-Snacks aus den Regalen des Supermarktes geräumt. Die Schweine, die das Fleisch für das Produkt liefern, würden mit Gentech-Tierfutter gemästet werden, lautete die Begründung der Organisation für den Protest.


Vor dem Eingang des Geschäftes machten die Demonstranten mit einer vier Meter großen „Gentech-Knabbernossi“ auf ihr Anliegen aufmerksam. Auf einem Transparenten stand „Gentech raus aus der Wurst“. Greenpeace wollte nach eigenen Angaben darauf aufmerksam machen, „dass die Konsumenten ohne ihr Wissen täglich Fleisch, Wurst, Milch, Käse und Eier von Tieren kaufen, die mit gentechnisch verändertem Tierfutter gemästet wurden“.


Redaktion: Elisabeth Skoda

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