"Grander-Wasser" unter Beschuss
Wien - "Überrascht, aber durchaus gefasst" ist der Tiroler Wasserbeleber Johann Grander über eine kürzliche parlamentarische Anfrage bezüglich der Aberkennung seines 2001 erhaltenen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst.
Anwender weltweit würden sein Lebenswerk bestätigen. Abgeordnete der SPÖ, Grünen, FPÖ und LIF weisen Wissenschaftsminister Johannes Hahn darauf hin, dass Grander nach neuen Erkenntnissen und Gerichtsgutachten überhaupt keine Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft erbracht habe. Die Ordensverleihung sei daher sachlich nicht berechtigt gewesen und ein Aberkennungsverfahren einzuleiten.
International im Einsatz
Grander entgegnete, dass seine Entdeckungen für die Aufbereitung von Wasser heute in den verschiedensten Anwendungsbereichen genutzt würden. In Ländern wie Holland, Dänemark und Finnland werde das Verfahren etwa in der industriellen Landwirtschaft für Pflanzenbau und Viehzucht eingesetzt.