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Grand Prix Vienna im Dusika-Stadion

Der Grand Prix Vienna findet in der Dusika Halle statt. Symbolbild (auf dem Bild Erik Zabel)
Der Grand Prix Vienna findet in der Dusika Halle statt. Symbolbild (auf dem Bild Erik Zabel) ©Steffi Loos/dapd
Aufgewertet durch den Radsport-Weltverband (UCI) lockt der Grand Prix Vienna als Bahn-Rennen der ersten Kategorie am Donnerstag (11.00) und Freitag (16.00) auch WM- und EM-Medaillengewinner ins Wiener Dusika-Stadion.

Am kommenden Donnerstag und Freitag gastiert die europäische Bahn-Elite im Wiener Dusika Stadion. Der zweitätige Grand Prix Vienna ist nicht nur das bedeutendste Bahnradrennen Österreichs, sondern seit heuer durch die Anhebung in die erste Kategorie IM1 auch eine der wichtigsten Bahn-Events in Europa. “Unsere Veranstaltung ist in diesem Jahr hinter der Europameisterschaft bereits die zweitwichtigste Bahnrad-Veranstaltung Europas”, sagt ÖRV-Nationaltrainer Roland Wafler.

 Grand Prix Vienna von 10. bis 11. November

SportlerInnen aus zehn Nationen haben bereits für den Grand Prix Vienna genannt. Da es heuer noch mehr Ranglistenpunkte gibt, die vor allem in Hinblick auf die Olympischen Spiele in London im nächsten Jahr von großer Bedeutung sind, befinden sich klingende Namen im Starterfeld, wie der Italiener Angelo Ciccone (WM-Medaillengewinner, Europameister und mehrfacher italienischer Meister), der Pole Kamel Kuczynski (mehrfacher WM-Medaillengewinner und Europameister) oder der deutsche Sprinter Max Niederlag (amtierender Junioren-Weltmeister und Weltrekordhalter mit 9 Abordnung schicken auch die Tschechen mit Weltmeister Alois Kankovsky und WM-Medaillengewinner Milan Kadlez sowie den Europameistern Jan Dostal und Dennis Spicka.

Eine Sensation könnte sich noch anbahnen: Der Schweizer Franco Marvulli, langjähriger Partner von Bruno Risi und sechsfacher Weltmeister, hat bereits vor einigen Wochen sein Kommen angesagt. “Wir warten auf seine Nennung”, sagt Organisator Christian Langhammer.

ÖRV-Asse top-motiviert nach der EM

Die Bewerbe des Grand Prix Vienna beginnen am Donnerstag bei freiem Eintritt im Wiener Radstadion um 11:00 Uhr, die Finali folgen schließlich um 16:00 Uhr. Die Veranstaltungen dauern jeweils bis ca. 20:00 Uhr. Natürlich sind alle österreichischen Bahncracks dabei. Allen voran Andreas Graf und Andreas Müller, die Ende Oktober bei der Europameisterschaft in Appeldorn im Madison nur knapp die Bronzemedaille verpassten. Tolle Ergebnisse lieferten sie auch zuletzt beim Weltcup in Astana, wo Müller im Scratch Fünfter wurde und gemeinsam mit Graf im Madisonrennen Rang sechs belegte. “Natürlich erwarten wir auch in Wien Top-Plätze von den beiden Andis”, sagt Wafler.

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