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Granatenexplosion: Entscheidung über U-Haft

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Nach der Explosion zweier Granaten am Montag auf der Höhenstraße, bei der eine 39-jährige Frau ums Leben gekommen ist, soll am Freitag über die Verhängung der U-Haft gegen den Verdächtigen entschieden werden.

Die Ermittler schließen weiterhin nicht aus, dass es sich bei der Detonation um keinen Unfall, sondern eine gezielte Tötung gehandelt haben könnte.

Der Verdächtige wurde am Mittwoch am späten Abend in das Straflandesgericht überstellt. Die Staatsanwaltschaft überprüft nicht nur die Explosion vom Montag, sondern auch einen weiteren mysteriösen Todesfall, in den der Mann verwickelt sein könnte. 1997 war eine Pensionistin verstorben, die den Unternehmer aus Niederösterreich – wie das Opfer der Detonation – als Erben eingesetzt hatte.

Laut dem Anwalt des festgenommenen Verdächtigen, Herbert Eichenseder, bestreitet der 38-jährige sämtliche Vorwürfe. Es habe sich bei der Explosion um einen Unfall und nicht um Mord gehandelt.

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