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Graceland wird US-Denkmal

Elvis Presleys Graceland in Memphis/Tennessee wird zum nationalen Denkmal der USA ernannt. Die Zeremonie ist für dem kommenden Montag in dem Anwesen geplant.  

Die Pilgerstätte für Rock’n Roll-Fans aus aller Welt gelangt damit in den erlauchten Kreis an geschichtlich bedeutenden Bauwerken und Stätten wie das Weiße Haus und Pearl Harbour.

Die Zeremonie ist für dem kommenden Montag in dem Anwesen geplant, das der „King“ Elvis Presley 1957 für 103.000 Dollar von den Einnahmen aus seinem Hit „Heartbreak Hotel“ kaufte. Graceland zieht jährlich 600.000 Besucher an. Es ist nach Ansicht des Chefs der Elvis Presley Enterprises weltweit viel bekannter als andere Nationaldenkmäler wie Mt. Vernon, Alamo, Monticelli oder Hearst Castle.

Insgesamt gibt es rund 2.500 Nationaldenkmäler in den USA. Laut Innenministerium qualifiziert sich eine Stätte für die Auszeichnung, „wenn sie ein gemeinsames Band zwischen allen Amerikanern herstellt“. Es gebe zwar viele historische Stätten in den USA, aber nur wenige würden allen Amerikanern etwas bedeuten – „und die nennen wir unsere National Historic Landmarks“.

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