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Gottschalk las aus Bohlens Memoiren

Thomas Gottschalk liest Dieter Bohlen: Die ungewöhnliche Vorlesung sorgte am Donnerstag in der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität für einen völlig überfüllten Hörsaal.

Mit seiner launigen Lesung von Bohlens Skandalmemoiren löste Gottschalk eine verlorene Wette aus seiner „Wetten dass…“-Sendung vom 5. Oktober ein.

Unter dem Jubel der Zuhörer las Gottschalk eine Passage aus dem Kapitel über Bohlens erstes Zusammentreffen mit seiner Kurzzeit-Ehefrau, Fernsehsternchen Verona Feldbusch. „Ihr Busen war hochgequetscht wie zwei Knödel. Schade, dass ich keine Gabel dabei hatte“, schreibt der Pop-Produzent über sie. Auch seine Langzeitfreundin „Naddel“ kommt in dem Werk nicht allzu gut weg – Bohlen moniert im entsprechenden Kapitel, sie habe sich gehen lassen, lästert über ihre Haare und Zähne.

Zu solchen Äußerungen ging Gottschalk allerdings deutlich auf Distanz. „Wenn ich mit einer Frau jahrelang zusammengelebt habe, dann kann man Dinge wie diese nicht schreiben“, kommentierte er diese Passage und zitierte dazu auch Heinrich Heine: „Hast Du vertrauten Umgang mit Damen, schweig Freundchen stille und nenn’ keine Namen…“

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