Zuvor hatte Domkapellmeister Benjamin Lack mit den 150 Choristen ein anspruchsvolles liturgisches Programm einstudiert, das von Dekanatskantor Wilfried Ammann und Fritz Winsauer zusammengestellt wurde. Vom Kyrie und dem Sanktus aus der vierstimmigen Gounod Messe über Auf Gott allein vertrau von Mendelssohn – Bartholdy bis zum Ave Maria von Arcadelt und dem Spiritual Let us break spannte sich ein weiter stilistischer Bogen, der dem voluminösen Gesamtchor einiges an Flexibilität abverlangte. Die Freude am gemeinsamen Singen und das gemeinsame Gotteslob stellte Diakon Manfred Sutter in den Mittelpunkt seiner Begrüßung der Chöre beim samstägigen Vorabendgottesdienst. Gemeinsam mit Seelsorger Mihael Horvath zelebrierte Sutter die Messfeier. An der Orgel saß Domorganist Johannes Hämmerle. Anschließend traf man sich in der Bludescher Krone zum geselligen Beisammensein.