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Gorbach: Höchstens geringfügige Feiertags-Verlegungen

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Der Vizekanzler zum Vorschlag von Finanzminister Karl-Heinz Grasser, die Arbeitszeit weitgehend zu liberalisieren und zwei Feiertage abzuschaffen: „Wirtschaftsliberalismus hat seine Grenzen“.

„Der Wirtschaftsliberalismus hat seine Grenzen“, so Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ) zum Vorschlag von Finanzminister Karl-Heinz Grasser, die Arbeitszeit weitgehend zu liberalisieren und zwei Feiertage abzuschaffen. „Ich lehne Grassers Vorschlag ab“, so Gorbach am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Österreich habe trotz Feiertage hervorragende Wirtschaftswerte. Feiertage seien ernst zu nehmen, sie hätten einen Sinn und ihren Ursprung in der Geschichte, so Gorbach. „Menschen brauchen eine Phase der Ruhe in dieser hektischen Zeit“, meinte der Vizekanzler. Wenn man schon diskutieren wolle, dann maximal über geringfügige zeitliche Verlegungen. Aber bei Terminen wie dem 26. Oktober sei selbst das ausgeschlossen, so Gorbach.

Redaktion: Christian Wata

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