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Golanhöhen: UNO-Friedenstruppe bleibt

Der UNO-Sicherheitsrat hat am Dienstag das Mandat der UNO-Friedenstruppe entlang der israelisch-syrischen Grenze bis Ende des Jahres verlängert.

Bei der Entscheidung in New York gab es keine Gegenstimmen. In einem Bericht hatte UNO-Generalsekretär Kofi Annan kürzlich die Lage auf den Golanhöhen als „allgemein ruhig“ bezeichnet. Wegen der angespannten Situation im Nahen Osten seien die 1.050 Blauhelmsoldaten (darunter 370 Österreicher) aber weiter unverzichtbar.

Die Truppe wurde 1974 aufgestellt, um die Trennung von israelischen und syrischen Streitkräften auf den Golanhöhen zu überwachen. Israel eroberte die Golanhöhen 1967 von Syrien, Damaskus fordert das Gebiet zurück.

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