Koblach Auf dem Weihnachtsmarkt stellt sich dem Besucher stets dieselbe Frage: Glühwein oder Glühmost? Was unterscheidet die beiden? Wir haben nachgefragt.
“Glühmost ist immer mehr im Kommen”, erzählt Gerold Amann von der Mosterei in Koblach. Auf Wunsch vieler Vorarlberger stellt Amann im Jahr zweitausend bis dreitausend Liter Glühmost her. Um einen guten Glühmost zu bekommen, benötigt man zunächst einen Apfelmost, hergestellt aus säuerlichen Äpfeln. Dieser wird dann mit Zimt, Nelken, Orangen, Zitronen und Zucker verfeinert. Der Glühmost ist damit ein reines Naturprodukt. Da Glühmost nur die Hälfte des Alkoholgehalts von Wein aufweist, nämlich sechs Prozent, kann man davon beruhigt ein wenig mehr trinken. Außerdem wärmt der Glühmost von innen “von den Zehen bis zum Kopf” wie Gerold Amann aus Erfahrung weiß.
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