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"Glatter Betrug am Wähler": Strache fordert von Kurz Umsetzung von Kopftuchverbot

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kritisiert ÖVP-Minister Sebastian Kurz.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kritisiert ÖVP-Minister Sebastian Kurz. ©APA/Herbert Neubauer
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wirft der ÖVP vor, Vorschläge der Freiheitlichen zu übernehmen, gleichzeitig aber alle Anträge der FPÖ für ein Burka- oder Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst abzuschmettern.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache fordert Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) auf, seinem Vorstoß in Sachen Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst auch Taten folgen zu lassen. “Umsetzung statt leerer Ankündigungen. Von politischen Hütchenspielern haben die Menschen die Nase voll”, meinte Strache auf seinem Facebook-Account in Richtung des ÖVP-Politikers.

Kurz verkaufe den Österreicherin “wieder mal ein X für ein U”. Der Minister kopiere ständig FPÖ-Vorschläge, danach geschehe meist nichts, so Strache. Kurz wisse, dass man mit Positionen der FPÖ Stimmen gewinnt und gaukle vor, FPÖ-Forderungen zu übernehmen. Die ÖVP lehne zugleich alle Anträge der FPÖ für ein Burka- oder Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst, an Schulen und Universitäten ab. Strache warf der ÖVP deshalb “glatten Betrug am Wähler” vor.

(APA, Red.)

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