Weil in Stockerau wiederholt Giftköder ausgelegt würden, haben zwei FPÖ-Mandatare eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt: 1.000 Euro sollen dazu beitragen, einem mutmaßlichen Hundehasser das Handwerk zu legen.
Erst am vergangenen Samstag war laut Medienberichten eine Hündin verendet. Tiere müssten sterben bzw. Qualen erleiden, “weil einer oder mehrere Hundehasser Giftköder auslegen”, betonte FPÖ-Tierschutzsprecherin Ina Aigner in einer Aussendung. “Seit mehr als fünf Jahren treiben diese Feiglinge ihr Unwesen.” Der Giftköder am Samstag sei “unmittelbar neben dem Spielplatz auf der Marienhöhe ausgelegt” worden.
Aigner und Hardo Winter ersuchen die Bevölkerung um Hinweise. Durch die ständigen Vorfälle seien die Lebensqualität von Hundebesitzern und Familien enorm eingeschränkt.
(APA/Red)