Ab dem kommenden Jahr wird die Dotierung auf jeweils 4.000 Euro erhöht.
In den prämierten Büchern steht das Erwachsenwerden Jugendlicher im Vordergrund, hieß es in einer Aussendung der Stadt. Sarah Michaela Orlovsky wurde für ihr Buch “ich#wasimmerdasauchheißenmag” ausgezeichnet, in dem die Erzählerin Nono auf der Suche nach ihrer neuen Stellung in der Familie ist, nachdem ihre Mutter unerwartet schwanger wird.
Michael Roher erhielt einen Preis für “Tintenblaue Kreise” – eine Geschichte rund um die junge Protagonistin Sabine, die Tätowiererin werde möchte. Lilly Axster greift in ihrem prämierten Werk “Die Stadt war nie wach” die Themen junge Verliebtheit, Schwangerschaft und sexuellen Missbrauch auf. Den Illustrationspreis erhielt Leonora Leitl für das “erzählende Sachbuch” “Susi Schimmel. Vom Verfaulen und Vergammeln”.
Die Gewinner der Kinder- und Jugendbuchpreise erhielten jeweils 2.200 Euro Preisgeld. Der Illustrationspreis ist mit 1.400 Euro dotiert. Ab 2019 wird das Preisgeld auf 4.000 bzw. 2.200 Euro erhöht, teilte das Büro von Kulturstadträtin Kaup-Hasler der APA mit.
(APA/Red)