Die Dreiecksgeschichte mit realpolitischer Sprengkraft wurde von der österreichischen Regisseurin Anja Salomonowitz in eine poetisch angehauchte, surreal überhöhte Liebesgeschichte verwandelt. Das Spielfilmdebüt “Spanien” feierte seine Weltpremiere im Forum der Berlinale.
Die Geschichte von “Spanien”
In “Spanien” werden drei Geschichten und unterschiedlichen Menschen, mit unterschiedlicher Herkunft erzählt. Erst auf den zweiten Blick bemerkt man, dass alle drei etwas gemeinsam haben. Sue werden von Süchten, Sehnsüchten und Zwängen getrieben und gequält. Die Protagonisten des Filmes sind oft allein mit den Problemen, die sie quälen.
Die Regisseurin Anja Salomonowitz hat den Film präzise in Szene gesetzt und achtet auf die Kameraführung. Mit sehr ruhigen Bildern, längeren Einstellungen und ein paar Pausen entwickelt sich “Spanien” zu einem Film, der berührt.