Nach einem Streit mit ihrer Mutter kommt Emilie (Audrey Tautou) die Idee, den Liebesbrief neu an ihre Mutter zu adressieren. Und tatsächlich, Maddy blüht auf, Emilie ist mit sich und der Welt zufrieden. Schnell kommen die Probleme, denn der liebeshungrigen Maddy reich ein einzelner Brief nicht, und so muss Emilie ihr wenig ausgeprägtes Talent für mehr Liebesschwüre bemühen. Doch Maddy ist enttäuscht von den “frigiden Worten” und droht gleich wieder mit der Depression. Gleichzeitig aber meint sie, in Jean (Sami Bouajila) den Verfasser zu erkennen – und ihre Liebeslust ist geweckt. Dabei hatte der doch ursprünglich ihre Tochter gemeint. Und als noch herauskommt, dass Jean mehrere Sprachen spricht, wichtige Jobs macht und als Hausmeister im Salon völlig überqualifiziert ist, ist das Chaos erstmal komplett.
Bezauberne Lügen: Eine charmante Kömodie
“Bezaubernde Lügen” ist eine charmante Komödie, vor pittoresker Kulisse an der südfranzösischen Küste mit fabelhaften Schauspielern. Und doch will der Funke nicht so recht überspringen. Die Geschichte ist nur allzu absehbar, die durchweg skurrilen Figuren irgendwann doch allzu überdreht und der Reiz von Tautous Kulleraugen irgendwann überstrapaziert. Trotz einiger witziger und auch herzzerreißender Regieeinfälle, dem etwas altbackenen Flair des Friseursalons und den boulevardesken Tändeleien läuft der Spaß irgendwann ins Leere.
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(APA)