Mehr Schutz für die Arbeitnehmer bei Hitzetagen fordert die Produktionsgewerkschaft PRO-GE von der Regierung.
Das Arbeitszeitgesetz müsse so geändert werden, dass ab einer Temperatur von mehr als 32,5 Grad im Schatten zusätzliche bezahlte Arbeitspausen in geeigneten Räumlichkeiten ermöglicht werden oder der Arbeitstag verkürzt wird. Ebenso müsse der Zugang zur Schwerarbeitspension für Menschen erleichtert werden, die häufig bei Hitze im Freien arbeiten.
Pro-GE fordert einen besseren Hitzeschutz für Beschäftigte
In Österreich gibt es kein generelles Recht auf hitzefrei, sagte heute auch der Arbeiterkammer-Experte Alexander Heider im "Ö1-Morgenjournal". Die Ausnahme seien Bauarbeiter, ansonsten gelte die übliche Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers.
(APA/Red)