Dieser hatte einem ehemaligen Geschäftsfreund die Immobilie zuzüglich 27.000 Euro in bar geboten. Bei einem Treffen des Duos wurden diese von der Polizei überrascht.
Zuvor hatte der als Killer Gedungene die Barzahlung erhalten, den ausgemachten Mordtermin aber verstreichen lassen. Wie weit dieser nun strafrechtlich belangt werde, stehe derzeit noch nicht fest, bestätigte die zuständige Staatsanwältin Barbara Feichtinger Medienberichte gegenüber der APA. Der Mann wolle jedenfalls alle Unterlagen und Telefonaufzeichnungen zur Verfügung stellen.
Dessen Auftraggeber sitzt derweil in Untersuchungshaft und die Voruntersuchung gegen ihn sei angelaufen, so Feichtinger. Nach Angaben des Beschuldigten wollte er seine Frau nicht töten, sondern für ein Jahr verschwinden lassen. Der Hintergrund sei zum einen in sehr persönlichen Gründen zu suchen, da scheinbar Scheidungsabsichten bestanden hätten. Zum anderen habe es finanzielle Probleme gegeben.