Jene Frauenleiche, die am 1. Juli in Gerasdorf (Bezirk Wien-Umgebung) in einem Windschutzgürtel nahe dem Marchfeldkanal entdeckt worden ist, konnte nun von der Polizei identifiziert werden.
Wie die NÖ Sicherheitsdirektion am Donnerstag mitteilte, handelte es sich um eine 30-jährige Frau aus Wien, die seit dem 29. Juli abgängig war. Ihr Ehemann, der auch die Abgängigkeitsanzeige erstattet hatte, identifizierte sie eindeutig.
Die junge Frau, die laut Exekutive wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung war und Medikamente einzunehmen hatte, dürfte an einer Atemweglähmung gestorben sein. Eine toxikologische Untersuchung soll aber noch Klarheit bringen, so die Polizei.
Nach Angaben von vorgestern, Dienstag, hatte die Obduktion keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben. Festgestellt wurde Tod durch ersticken.