Senioren. Pflege und Betreuung zu Hause ist eine der wesentlichen Leistungen des Fonds Soziales Wien (FSW). So wird vor allem den älteren Wienern ermöglicht, weiter in ihrer gewohnten Umgebung zu leben, auch wenn sie Pflege- und Betreuungsleistungen benötigen.
Das neue Beratungszentrum in der Heiligenstädter Straße bietet als One-Stop-Shop zahlreiche Services für alle Bewohner des 9., 18. und 19. Bezirks, die Beratung in Sachen Hauskrankenpflege, Heimhilfe oder Essen auf Rädern benötigen. In schwierigen Lebenslagen werden sie hier kompetent beraten und rasch unterstützt, erklärt die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ).
Zentrale Anlaufstelle
Die acht Beratungszentren Pflege und Betreuung zu -Hause (BzP) sind dezentral über ganz Wien verteilt. Ihre Mitarbeiter vermitteln Leistungen wie Heimhilfe, Hauskrankenpflege und Essen auf Rädern. Unsere Beratungszentren sind eine zentrale Anlaufstelle, wir vermitteln bedarfsgerecht die gewünschten Leistungen. Damit laufen bei uns die Akten, nicht die Kunden, sagt FSW-Geschäftsführer Peter Hacker.
Die gute Arbeit der Mitarbeiter und das vielfältige Angebot würden von den Wienern sehr geschätzt, ist man sich beim FSW sicher. Die acht Beratungszentren hätten im Jahr 2007 rund 9.900 Anträge von 9.800 Menschen in schwierigen Lebenssituationen bearbeitet. Zusätzlich konnten an 25.000 Kunden Leistungen wie Reinigungsdienst, Wäschepflegedienst oder Essen auf Rädern vermittelt werden. Besonders die Hauskrankenpflege sei immer stärker gefragt. Von 2006 auf 2007 gab es, nach Auskunft aus dem Büro von Stadträtin Wehsely, eine Steigerung von beinahe zehn Prozent in diesem Bereich.
Infos: www.fsw.at
