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Geosphere Austria: Generaldirektion von Polaschek bestellt

Schaffhauser links außen und Bauer-Beck rechts außen anlässlich der PK zum Thema "Neue kaufmännische und wissenschaftliche Generaldirektion für Österreichs neue Forschungseinrichtung GeoSphere Austria". Dazwischen: Polaschek und Kuratoriumsvorsitzende Eva-Maria Kern.
Schaffhauser links außen und Bauer-Beck rechts außen anlässlich der PK zum Thema "Neue kaufmännische und wissenschaftliche Generaldirektion für Österreichs neue Forschungseinrichtung GeoSphere Austria". Dazwischen: Polaschek und Kuratoriumsvorsitzende Eva-Maria Kern. ©APA/FLORIAN WIESER
Die Generaldirektion der Geosphere Austria ist am Montag von Forschungsminister Martin Polaschek (ÖVP) offiziell bestellt worden. Sie wird im Juli ihre Tätigkeit aufnehmen.

Seit 1. Jänner 2023 bündeln die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA) ihre Kompetenzen in der neugegründeten Geosphere Austria. Die Generaldirektion dieses "Mammutprojekts" wurde heute, Montag, von Polaschek offiziell bestellt: Demnach wird Andreas Schaffhauser den wissenschaftlichen Bereich leiten und Sylvia Bauer-Beck den kaufmännischen.

Generaldirektion von Geosphere Austria bestellt

Das Aufgabengebiet der Geosphere umfasst Geologie, Geophysik, Meteorologie und Klimatologie, wobei sowohl geforscht als auch rund um die Uhr Dienstleistungen wie Wetterprognosen getätigt werden. "Die Geosphere wird die neue und zentrale Kompetenzstelle des Bundes für Fragen in den Bereichen Klimawandel und Naturkatastrophen sein", sagte Polaschek.

Die Bundesanstalt beschäftigt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Standorte sind in Wien auf der Hohen Warte und in der Neulinggasse sowie in Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt. Außerdem betreibt Geosphere Austria das Sonnblick Observatorium in Salzburg sowie in Niederösterreich das Conrad Observatorium bei Pernitz und ein geophysikalisches Testgelände bei Melk.

Geosphere Austria: Generaldirektion nimmt im Juli Tätigkeit auf

Als größte Herausforderungen sah die neue Generaldirektion, die im Juli ihre Tätigkeit aufnimmt, den fortschreitende Klimawandel, den Schutz von Menschen vor Extremwetterereignissen sowie die nachhaltige Rohstoffgewinnung. Um hier in den nächsten Jahren und Jahrzehnte optimale Lösungen zu entwickeln, "sind fundierte Daten und Informationen über die Atmosphäre, über den Untergrund und über deren Wechselwirkungen unerlässlich", sagte Schaffhauser.

(APA/Red)

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