Die ganze unglaubliche Geschichte wurde Mittwochabend in der Sendung “Stern TV” auf RTL erzählt. Der damals 16-jährige Fabian Lotz rutscht bei den Hessischen Meisterschaften ab und fällt auf den Kopf. Er ist bei Bewusstsein, kann Arme und Beine bewegen. Aber weil er weiß, was passieren kann, wenn man auf den Kopf fällt, bleibt er ruhig liegen und wartet auf den Notarzt.
Genickbruch bleibt unerkannt
Die ersten Untersuchungen im Krankenhaus lassen aufatmen. Fabian habe nur eine Schädelprellung und mehrere Stauchungen erlitten. Bereits nach wenigen Stunden kann er die Klinik wieder verlassen.
Nach einigen Wochen steigt der Turner wieder voll ins Training ein – und 2007 wird sogar sein erfolgreichstes Jahr!
Doch immer wieder hat er Schmerzen im Bereich des Rückens und der Brustwirbelsäule. Es folgen weitere Untersuchungen und endlich, knapp zwei Jahre nach dem Unfall, die Diagnose: Fabians Genick ist gebrochen! Zwei Jahre, in denen er durch einen weiteren Sturz oder durch eine falsche Bewegung hätte sterben können. Wahrscheinlich ist es nur seiner kräftigen Muskulatur zu verdanken, dass es soweit nicht gekommen ist.
Durch eine Spezialoperation kann Fabians Kopfgelenk stabilisiert werden. Und nun kann er auch endlich wieder turnen – und zwar ohne dabei permanent in Lebensgefahr zu schweben!
Quelle: stern.de