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Generalsanierung der Wiener Hochstraße St. Marx ab Juni

Ab Juni wird die Wiener Hochstraße St. Marx erneuert.
Ab Juni wird die Wiener Hochstraße St. Marx erneuert. ©APA/Herbert Pfarrhofer (Sujet)
Bis 2022 wird die Wiener Hochstraße St. Marx erneuert werden. Baubeginn wird Juni sein.

Die Autobahnholding Asfinag wird bis 2022 die Wiener Hochstraße St. Marx, die auf der Südosttangente (A23) zwischen der gesperrten Ausfahrt Simmering und dem Knoten Prater liegt, erneuern. Wie das Unternehmen am Montag auf ihrer Homepage bekannt gab, wird dabei auch die derzeit als Betriebsumkehr für die zuständige Autobahnmeisterei Inzersdorf dienende “gesperrte Ausfahrt Simmering” abgerissen.

Wiener Hochstraße St. Marx wird generalerneuert: Baubeginn im Juni

Über den Abriss der Ausfahrt berichteten Montagnachmittag bzw. -abend auch die “Kronen Zeitung” und “Wien heute.” Baubeginn ist im Juni.

Die knapp drei Kilometer lange Hochstraße durchquert drei Bezirke: Landstraße, Favoriten und Simmering. Im Baubereich liegen 32 Brücken, neun Auf- und Abfahrten und zwei Anschlussstellen (St. Marx und Landstraße). Saniert werden alle Tragwerke der Brücken, alle Steher sowie die Fahrbahnoberflächen, Abwasserleitungen oder Leitschienen. Zusätzlich werden auch die 400 Beleuchtungskörper mit LED auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Verkehr auf der Hochstraße St. Marx trotz Baurarbeiten möglichst störungsfrei

Täglich fahren bis zu 200.000 Autos über die Hochstraße St. Marx. Damit trotz Bauarbeiten der Verkehr soweit möglich störungsfrei laufen kann, stellt die Asfinag in den kommenden Jahren bis zu 20 Mal die Spurführung um. Das Ziel ist, dass untertags immer alle Fahrspuren aufrechterhaltet werden, notwendige Sperren von Auf- und Abfahrten werden in die verkehrsärmeren Zeiten wie auf die Wochenenden gelegt. Im Baubereich gilt Tempo 60 und eine Section Control-Anlage wird die Geschwindigkeit überwachen.

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