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Gemütliches Kappelefest in Höchst

Fünf der Grazien, die beim Kappelefest mitfeierten und natürlich halfen.
Fünf der Grazien, die beim Kappelefest mitfeierten und natürlich halfen. ©A. J. Kopf
Kappelefest 2010 in Höchst

Vor beinahe 50 Jahren wurde an der Kapellenstraße in Höchst das erste “Kappelefest” gefeiert. Anlass war damals der Aufzug neuer Glocken in den Turm der nach Ende des 1. Weltkrieges erbauten Lourdeskapelle. Das kleine Fest wurde größer, ab und zu fiel es auch aus, aber immer wieder gab es Nachbarn, die sich gerne an den Anlass erinnerten und zusammenstanden, um miteinander zu feiern.

Vergangenen Sonntag war es wieder soweit, die Nachbarschaft war geladen und man traf sich bei bestem Festwetter unter schattigen Bäumen bei der Kapelle. Die Straße wurde gesperrt, dort und in der Wiese konnten sich die Kinder mit Spielzeug vergnügen. Für Verpflegung und Getränke war bestens vorgesorgt.

“So gemütlich ist es nur noch bei wenigen Festen. Da kann man wenigstens noch miteinander reden”, freuten sich viele Teilnehmer, weil kein Musikgedröhn zum Schreien zwang. So wurden auch Fotos von früheren Festen herumgezeigt und die älteste Teilnehmerin, Maria Schertler (91) fühlte sich ebenso wohl wie die vielen Kinder.

Schließlich gab es doch noch ein wenig angenehme Musik aus der Konserve und nach dem Zusammenräumen soll sich der harte Kern der Kappelefest-Aktivisten noch in einem benachbarten Garten wohl gefühlt haben.

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