Gemütlicher Frühschoppen zum Patrozinium

Deshalb ging Pfarrer Willi Schwärzler in der Predigt auch der Frage nach, ob den hl. Johannes wohl einst Zweifel geplagt haben, ob er den „richtigen“ Messias verkünde. Diese Frage, so der Prediger, stelle sich auch heute vielfach, wenn offenbar nicht das Gute, das Jesus verkündet habe, die Oberhand behalte. Schließlich dürfte es an uns liegen, ob wir dem Guten zum Durchbruch verhelfen.
Auf der Pfarrwiese neben der Kirche war bereits alles für das fest vorbereitet. Im Smoker, dem kohlebefeuerten Grillofen, wurden die Bratenstücke gar, die Würste wurden heiß und der Kartoffelsalat war angerichtet. Auch Kaffee und Kuchen warteten auf die hungrige Schar. Die kam zwar wegen des späten Gottesdienst-Beginns erst kurz vor halb zwölf ins Freie, umso größer waren dann Durst und Appetit.
Die Mitglieder der Bürgermusik Höchst hatten bereits Platz genommen, der Frühschoppen konnte beginnen. Das schafften die Musikantinnen und Musikanten mit Kapellmeister Robert Vonach auch in gewohnt flotter Art. Dazu kommt bei den Höchstern immer wieder eine Gesangseinlage.
Natürlich war auch an die jüngeren Festbesucher gedacht. Für sie gab es ein Spielangebot und das unvermeidliche Kinderschminken.
Im Schatten unter den Bäumen auf der Pfarrwiese lässt es sich trefflich feiern, die vielen Besucherinnen und Besucher des Frühschoppens fühlten sich wohl. Und in Höchst wird selbstverständlich „ghörig gfeschtat“, das heißt also, ohne Wegwerfbesteck und mit möglichst wenig Abfall.