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Gemma Präsident schauen!

Heinz Fischer in typischer Arbeitspose.
Heinz Fischer in typischer Arbeitspose. ©Dragan TATIC/APA
Das ist die Gelegenheit, das Staatsoberhaupt einmal hautnah zu erleben: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Frau Margit Fischer laden am Nationalfeiertag zum Tag der offenen Tür.

Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr wird der Präsident Besucherinnen und Besucher in der Präsidentschaftskanzlei begrüßen. Dieser “Tag der offenen Tür” in der Präsidentschaftskanzlei hat bereits Tradition und findet grundsätzlich sehr viel Zuspruch. 

Der Tag des Präsidenten

Der Nationalfeiertag wirft den Kalender von Präsident Heinz Fischer natürlich ordentlich durcheinander. Denn normaler Weise sind seine Tage straff durchorganisiert und doch abwechslungsreich. 

Meistens steht Fischer um 6.30 Uhr auf und weckt sich mit ein wenig Sport auf. Danach nimmt er ein leichtes Frühstück zu sich – Tee und Müsli mit Früchten. Im Büro ist er dann zwischen 8 Uhr und 8.30 Uhr. Die Vormittage sind ganz unterschiedlich. Die Termine sind meistens in 20- oder 30-Minuten-Abständen eingeteilt. Aber es gibt natürlich auch Termine, die man in zehn Minuten erledigen kann, und manchmal muss für einen Termin eine ganze Stunde reserviert werden. Die Bandbreite der möglichen Gesprächspartner ist groß. Es können Regierungsmitglieder oder Parlamentarier sein, es können ausländische Diplomaten oder Journalisten sein, es können Vertreter von Kunst oder Wissenschaft sein, es können Besucher aus dem Ausland sein, es können persönliche Freunde oder Vertreter der Wirtschaft oder Gewerkschafter sein. Die Bandbreite an möglichen Besuchern ist praktisch unbegrenzt. 

Natürlich gibt es auch jede Menge Termine außer Haus, Teilnahme an Veranstaltungen, Eröffnungsreden etc. Das präsidiale Mittagessen muss manchmal ganz entfallen, manchmal besteht es aus einer Semmel und Obst und manchmal ist es die Gelegenheit für ein weiteres Arbeitsmeeting. Oft stehen natürlich auch Termine außerhalb Wiens auf dem Programm – Heinz Fischer ist stolz darauf, viel in den anderen Bundesländern unterwegs zu sein. 

Am Nachmittag werden ebenfalls Termine für Besuche in den Kalender genommen, aber es muss auch Zeit bleiben, die Post zu studieren, Akten zu erledigen, Telefonate zu beantworten oder Besprechungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchzuführen. Manchmal kommen auch Besuchergruppen in die Hofburg. Sehr zu seinem Bedauern kann der Präsident hier nicht alle Nachfragen erfüllen – es sind einfach zu viele. 

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