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Geminiden bringen Sternschnuppen-Hagel vor Weihnachten

Heute erreichen die Geminiden-Schauer ihren Höhepunkt.
Heute erreichen die Geminiden-Schauer ihren Höhepunkt. ©Photo by Ye Aung THU / AFP
Alle Jahre wieder im Advent kommen Sternschnuppen-Fans auf ihre Kosten: Die sogenannten Geminiden sind los! Wie man sie am besten beobachtet, erfahrt ihr hier.

Im Dezember könnt ihr den stärksten Sternschnuppen-Strom des Jahres beobachten. Der Höhepunkt des Geminiden-Meteorenstroms wird am 14. Dezember gegen 20.00 Uhr am Abendhimmel erwartet, dann soll alle ein bis zwei Minuten eine Sternschnuppe zu sehen sein - wenn das Wetter mitspielt. Die Geminiden gelten als besonders beeindruckend, weil sie deutlich langsamer sind als andere Meteoriten-Ströme. Wer den Strom der Geminiden sehen will, muss am Abend in Richtung Osten schauen.

Der Grund für den Geminiden-Meteorenstrom ist, dass die Erde eine kosmische Staubwolke durchquert. Diese stammt vermutlich vom Kleinplaneten Phaethon, der möglicherweise zerbrochen ist und Trümmerteile in seiner Bahn hinterlassen hat, die nun in der Erdatmosphäre verglühen.

Kurz vor Weihnachten können dann noch die Ursiden am Nachthimmel beobachtet werden. Ihre größte Tätigkeit ist in der Nacht auf den 23. Dezember gegen Mitternacht.

(Red)

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