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Gemeinsam mit Bush gegen den Terror

Die Präsidenten Kenias und Äthiopiens sollen noch in dieser Woche in Washington mit US-Präsident George W. Bush über die Sicherheitslage in Ostafrika beraten.

Wie ein Sprecher der Regierung in Nairobi am Montag bestätigte, soll nach den Anschlägen auf israelische Ziele in Mombasa die Terrorismusbekämpfung im Vordergrund stehen. Nach der Bluttat, bei der am Donnerstag neben den drei Attentätern 13 Menschen ums Leben kamen, warnten die USA vor weiteren möglichen Terrorakten am Horn von Afrika.

Unterdessen fanden Ermittler in den Trümmern des zerbombten „Paradise Hotels“ in Mombasa ein Maschinengewehr. Ein von der Polizei vernommener Landwirt gab an, die Selbstmordattentäter kurz vor der Tat gesehen zu haben. Sie hätten mit ihrem dunklen Lieferwagen auf seinem Feld geparkt. Der Farmer habe zwei Männer hinter den verspiegelten Scheiben des Wagens gesehen. Sie hätten ihm erklärt, auf einen Bekannten zu warten. Auf dem Rücksitz hätten offenbar zahlreiche Mobiltelefone gelegen.

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