Gemeinsam auf dem Jakobsweg

Norbert Weber gestaltete dazu eine abwechslungsreiche Diaschau. Dabei zeigten herrliche Aufnahmen ein faszinierendes Bild der Landschaft Galiziens, beginnend mit der spanischen Stadt Leon bis nach Santiago de Compostela und schließlich bis zum Ende der Welt nach Cap Finisterre. Die persönlichen Wegerlebnisse der Gefährten, die humorvoll und auch wieder besinnlich erzählt wurden, beeindruckten die Besucher(innen) sehr. Ausrüstungsgegenstände, wie etwa ein gefüllter Rucksack, konnten anprobiert werden. Die Pilgerpässe, Pilgerurkunden und Bücher zum und über den Jakobsweg wurden von den Besucher(innen) gerne betrachtet.
Nach der Diaschau unterhielten sich die Pilgerinteressierten noch bei einem Glas Wein angeregt mit den Referenten und tauschten die eine oder andere eigene Pilgererfahrung aus. Zurück im Alltag meint Harald Pfanner: Wir nehmen sicher alle ein Stück Gelassenheit mit oder wie Hannes immer sagte: Bei Gott gibt es nur zwei Geschwindigkeiten – langsam und sehr langsam. Wir empfinden eine große Dankbarkeit gegenüber unseren Familien, die uns den Freiraum für dieses tiefe Erlebnis ermöglicht haben und spüren auch ein starkes Band der gegenseitigen Freundschaft. Durch jeden Schritt unserer Pilgerschaft ist unsere Beziehung zum Glauben gestärkt worden.
Gabriele Tschütscher