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Gemeinde möchte Wohnbedarf eruieren

Möggers (AB) Post bekamen kürzlich alle Möggerer zwischen 19 und 39 Jahren – die Gemeinde möchte den Wohnbedarf ihrer jüngeren Bürger eruieren. „Wir haben ungefähr sechzig Briefe versandt“, so Bürgermeister Georg Bantel, „dieser Tage läuft die Auswertung der Antworten.“ Im Juni werde er die gesammelten Daten der Gemeindevertretung zur Kenntnis bringen.

Trotzdem lasse sich schon sagen, dass der Rücklauf bunt gemischt sei. Die Evaluierung steht in Zusammenhang mit dem seit Jahren virulenten räumlichen Entwicklungskonzept, das seit wenigen Monaten auf dem Tisch liegt. Darin wird der Flächenwidmungsplan der Gemeinde auf Herz und Nieren geprüft und auf zukünftige Baumöglichkeiten hingewiesen.

„Rädler-Gründe“

Eine dieser Optionen sind die berühmten „Rädler-Gründe“. Entgegen anderslautenden Meinungen, die eine mögliche Erschließung des Grundstücks wegen ungelöster Probleme rund um die Zufahrt eindeutig in Frage stellen, möchte Bantel die gemeindeeigene Grundstücksreserve nicht vorzeitig abschreiben: „Wir werden nichts von vornherein ausschließen.“ Mit der Evaluierung sei nun erst einmal Klarheit geschaffen, welcher Wohnbedarf konkret besteht. Aufbauend auf dieses Stimmungsbild und dem räumlichen Entwicklungskonzept möchte Möggers für seine jüngeren Bürger eine Wohnperspektive innerhalb der Gemeinde entwickeln.

Bild: In Möggers herrscht Wohnbedarf. Wie die Gemeinde wachsen soll, ist aber noch offen.
(Foto: AB)

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