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"Gema" beurlaubt

Nach fast zwei Jahren gehen der FC Lustenau und Trainer Srdan Gemaljevic wieder getrennte Wege. Nachfolger soll ein Österreicher werden, interimistisch betreut Franz Resch die Mannschaft. | Kommentar

Um 13.30 Uhr war die “einvernehmliche” Trennung perfekt, um 16 Uhr sagte Resch zu, die Mannschaft interimistisch zu betreuen. Eigentlich ging am Montag alles schnell beim FC Lustenau, für Resch ein bisschen zu schnell. “Schon überraschend, dass die Trennung nach dem Auswärtsspiel in Untersiebenbrunn erfolgt”, wunderte sich der Kapitän. Seine vorrangige Aufgabe sieht er nun darin, den Spaß und die Freude am Fußball wiederzubeleben.

Der beurlaubte Gemaljevic wollte sich nicht weiter äußern, allerdings hatte er doch mehr Rückhalt erwartet. “Ich muss die Entscheidung einfach akzeptieren.” Für den Vorstand war laut Manager Eric Orie die “sportliche Sackgasse” Hauptgrund für das rasche Handlen. Bereits bis Samstag (Ried-Heimspiel) will er einen neuen Trainer präsentieren. Dieser wird laut Orie mit Sicherheit aus Österreich kommen und “muss sich mit dem Klub identifizieren”.

FCL und Keglevits?
Das Anforderungsprofil des neuen Trainers ist also ganz klar auf den österreichischen Weg ausgerichtet. Kandidaten wollte Orie aber noch keine preisgeben. Auf einer Liste mit Namen sollen sich aber auch Christian Keglevits und Peter Sallmayer befinden.

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