Möggers. Mit einer gelungenen Premiere der Komödie Verrückte habens auch nicht leicht beschenkte sich die 1993 aus der Taufe gehobene Heimatbühne Möggers zu ihrem 15. Geburtstag gleich selbst. Zum Jubiläum ließ es sich Theater-Obmann Josef Eienbach nicht nehmen und schlüpfte in die Hauptrolle des arbeitsmüden Jonas Klopfenstein, der den Psychologen der Pfänderstock-Klinik eine Geisteskrankheit vorspielt, um endlich frühpensioniert zu werden.
Einnahmen gespendet
Unter den Premierengästen waren neben Bürgermeister Georg Bantel und Ehefrau Monika auch der Altbürgermeister von Scheidegg, Georg Schmid mit Gattin Bärbel. In den Zuschauerrängen amüsierten sich ebenso Malermeister Michael Loitz, der auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnete, sowie Volksschuldirektorin Carola Wucher und die Lehrerinnen Bianca Fetz, Claudia Hutter und Marlies Wucher.
Der Erlös der Premiere, der alljährlich für einen guten Zweck gespendet wird, kommt heuer Pater Bernhard für die Renovierung der Pfarrkirche Möggers zugute.
Andreas Boschi