Genf. Bei der weltgrößten Messe dieser Art stellen 752 Teilnehmer aus 48 Ländern bis Sonntag rund 1.000 Ergebnisse von Geistesblitzen als Exponate vor. Viele sind nützlich und alltagstauglich, andere einfach kurios. Die Aussteller sind hauptsächlich freischaffende Erfinder, aber auch Firmen, Universitäten und Regierungsinstitutionen.
Knapp die Hälfte der Erfindungen kommt aus Asien
Die meisten Teilnehmer hoffen auf ein Lizenzabkommen mit Investoren. Jährlich werden in Genf nach Angaben der Messeleitung solche Verträge im Wert von rund 50 Millionen Euro abgeschlossen. Knapp die Hälfte aller Exponate stammt aus Asien mit China an der Spitze, weitere 45 Prozent kommen aus Europa.
Die Messe steht unter der Schirmherrschaft der Schweiz sowie der in Genf ansässigen Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO). Die Veranstalter erwarten rund 60.000 Besucher, darunter mehr als 40 Prozent Geschäftsleute.
(APA)