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Geiselnahme Klosterneuburg: Weitere Waffe gefunden

Die Tatortarbeiten in der Bezirkshauptmannschaft in Klosterneuburg sind abgeschlossen. An der Wohnandresse des Geiselnehmers wurde unterdessen noch eine Pumpgun gefunden.
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Tatortarbeiten in Klosterneuburg abgeschlossen

Der Tatablauf in der Bezirkshauptmannschaft (BH)  in Klosterneuburg hat sich über zwei Räume erstreckt. Der 55-jährige Wolfsgrabener Alfred Fuchs habe den knapp 60-jährigen Leiter der Forstabteilung demnach offensichtlich “gnadenlos verfolgt“. Das mehrfach getroffene Opfer schwebte am frühen Mittwochabend unverändert in Lebensgefahr.

Pumpgun bei Wohnadresse des Geiselnehmers gefunden

Die Tatortarbeit wurde unterdessen abgeschlossen, so Polzer. Fuchs, der laut Obduktion eindeutig Selbstmord verübt hat, hatte demnach zehn bis 15 Mal aus zwei illegalen, halbautomatischen Faustfeuerwaffen geschossen. An der Wohnadresse des 55-Jährigen ist auch eine Pumpgun gefunden worden, teilte der Oberst mit. Diese Waffe stehe mit der Tat jedoch nicht in Zusammenhang. Wofür sie der Mann verwendet hatte, sei nicht bekannt.

Mitarbeiter werden zu den Vorfällen weiter befragt

Die Kriminalisten wollen in den kommenden Tagen noch weitere Mitarbeiter der BH befragen. Ebenfalls einvernommen werde jene 52-jährige Frau, die sechs Stunden lang als Geisel in der Gewalt des Täters war. Die Ergebnisse dieser Befragungen würden jedoch nicht veröffentlicht, kündigte Polzer an. (APA/Redaktion)
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