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Geiselnahme in Belgien endete unblutig

Eine Geiselnahme in einem belgischen Supermarkt in Lier bei Antwerpen ist in der Nacht von Montag auf Dienstag unblutig zu Ende gegangen.

Wie das flämische Fernsehen berichtete, konnte die Polizei die Gefangenen unverletzt befreien. Von den Tätern fehlte zunächst jede Spur. Ein Polizeisprecher berichtete, als die Sicherheitskräfte nach Mitternacht das Gebäude stürmten, seien die Täter bereits geflüchtet gewesen.

Drei Bewaffnete hatten das Geschäft in Lier kurz vor Ladenschluss gegen 20.00 Uhr überfallen. Nach ersten Informationen drängten die Räuber Kunden und Personal in einem Büroraum und sperrten sie dort ein. Danach hätten sie den Markt der Handelskette Colruyt ausgeplündert.

Die Polizei rückte mit einem Sondereinsatzkommando an. Das Gebiet um den Supermarkt wurde weiträumig abgesperrt. Lange Zeit war unklar, ob sich die Räuber noch in dem Gebäude aufhielten. Nach ersten Berichten hatte es geheißen, die Polizei habe Kontakt zu den Tätern gehabt.

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