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Geht Präsident Vaclav Havel ins Kloster?

Der tschechische Staatspräsident Vaclav Havel soll laut Presseberichten nach dem Ende seiner Amtszeit erwägen, in ein Kloster zu ziehen.

Der 66-Jährige, der Anfang Februar 2003 nach 13 Jahren die Prager Burg verlässt, habe sich bereits Büros im Prager St.-Anna-Kloster angesehen, berichtete die Zeitung „Mlada fronta Dnes“ am Dienstag.

Es sei möglich, dass sich der frühere Dramatiker und in zweiter Ehe mit einer Schauspielerin verheiratete Präsident in den Räumen, die dem Nationaltheater gehören, mehrere Arbeitszimmer einrichte, bestätigte ein leitender Angestellter. Das St.-Anna-Kloster zählt mit seiner aus dem Jahr 1676 stammenden frühbarocken Front zu den bedeutendsten Sakralbauten in Tschechien.

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